Die Ballspielhalle (30 x 45 x 8 m) wird sowohl vom benachbarten Gymnasium, als auch vom örtlichen Sportverein genutzt. Der nach Norden orientierte Teil wurde als Holzkonstruktion erstellt. Ein zweigeschossiger Gebäudeteil im Süden, der alle Nebenräume aufnimmt, wurde als Stahlbetonkonstruktion ausgeführt. Die gesamte Gebäudehülle besteht aus einer Profilbauglaskonstruktion, die zwischen ihren beiden Glasprofilschalen mit transluzenter Wärmedämmung gefüllt ist. Die beiden Reihen großer Leichtmetallkippelemente im oberen und unteren Bereich der Nordfassade sowie der im Süden vorgelagerte Umkleideteil, schützen dabei die Halle vor übermäßiger Aufheizung.
Hochbauamt Ingolstadt
Ingolstadt, Weckenweg
2000 - 2002
Architektur Jahrbuch Bayern 2003
c3 Korea 308 Korea 2003
A+W Architektur+Wettbewerbe 6/2004
Architecture on SPORTS Facilities Barcelona 2005
GLAS Architektur und Technik, 6-7/2005
1,5 Mio. €
1.190 m²
Peter Scheller, Katrin Möller, Christoph Schreyer
Simone Rosenberg
Gesellschaft von Architekten
und Stadtplanern mbH
Barer Straße 44
80799 München
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