2. Preis Städtebaulicher Ideenwettbewerb: HDM-/SWHD-Areale an der Kurfürsten-Anlage in Heidelberg

Beim Wettbewerb HDM-/SWHD-Areale an der Kurfürsten-Anlage
in Heidelberg gewinnen Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner gemeinsam mit terra.nova Landschaftsarchitektur einen von drei 2. Preisen. Ein 1. Preis wurde nicht vergeben.

Zentrales Anliegen der Arbeit ist es, ein lebendiges, heterogenes Stadtquartier zu schaffen, welches die Potenziale der vorhandenen Gegebenheiten voll ausnutzt, sich in die bestehende Stadtstruktur einfügt, und vielseitige urbane Lebens- und Arbeitsräume entstehen lässt. Das neue Quartier soll ein Angebot vielseitiger öffentlicher Räume schaffen, Potenziale der sozialen Aneignung und Entwicklung bieten, sowie Nachbarschaften fördern.

Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts:
Der Entwurf überzeugt durch seine, den spezifischen örtlichen Gegebenheiten angemessene, städtebauliche Struktur. Die Vernetzungen mit den angrenzenden Stadträumen finden die richtigen Stellen. Raumbildung, Orientierung und Adressbildung überzeugen. Sie tragen dazu bei, dass ein „Quartier eigener Logik“ entsteht, das auf seine spezifische Weise die „patchworkartigen Layer“ Bergheims schlüssig ergänzt. Die Ausbildung des Laureaten Forums als eigenständiger „Stadtbaustein“, der mit Respekt auf die nördlich angrenzenden Gutenberghöfe reagiert, wird ausdrücklich begrüßt. Der vorgeschlagene Typologienmix verspricht ein vielfältiges Wohnungsangebot. Insgesamt wird der für die Kurfürsten-Anlage entwickelte Vorschlag in seiner unprätentiösen Weise positiv beurteilt.

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